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Marieluise Schmitz-Helbig – Lebenswerk einer „Nachkriegs-Bauhäuslerin“
20. September 2015 - 10. Januar 2016
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Marieluise Schmitz-Helbig
von Weimar aus – Lebenswerk einer „Nachkriegs-Bauhäuslerin“
In Weimar, wo das Staatliche Bauhaus von 1919 bis 1925 residiert hatte, eröffnete im Herbst 1946 die „Staatliche Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar“ als Nachfolgeinstitution. Hanns Hofmann-Lederer, selbst Bauhausschüler der ersten Stunde unter Gropius und Schlemmer, richtete die Hochschule sowohl inhaltlich als auch strukturell nach dem Vorbild des Bauhauses ein. Bei ihm absolvierte Marieluise Helbig die 4 Semester umfassende Vorlehre, und entschied sich dann für die Bildende Kunst bei Prof. Hans Breker und Horst Michel.
Das Werk der heute noch tätigen Bildhauerin widmet sich der menschlichen Gestalt, die sie in reduzierter und gleichzeitig durch Mimik, Gestik und Haltung ausdrucksstarker Form variantenreich thematisiert. Die Ausstellung gibt einen Überblick über ihr Schaffen aus sieben Jahrzehnten.