Heinrich Neuy Stiftung


Anfang der 90er Jahre brachte Heinrich Neuy eine Auswahl seiner bisherigen (auch späteren) Arbeiten in ein „Archiv Heinrich Neuy“ ein, die unverkäuflich, zu Ausstellungszwecken dienen sollten und ernannte seine Tochter Hedwig Seegers zur Verwalterin.

2001 errichtete er dann mit diesem Fundus eine selbständige Stiftung privaten Rechts, Hedwig Seegers wurde die Treuhänderin. Im Stiftungsgeschäft wurde weiter sein Wunsch festgelegt, „auch in Zukunft aufzuzeigen, was das Bauhaus überhaupt war und was sich hinter dieser Stilrichtung verbirgt“. Nach seinem Tode konnte dann Hedwig Seegers 2005 die Heinrich Neuy Stiftung in ihrer Eigenschaft als Treuhänderin errichten.

2010 Hat sich die Heinrich Neuy Stiftung für Sammlungen und Nachlässe anderer „Bauhäusler“ geöffnet, um diese auch weiterhin geschlossen zu erhalten – eine wahre Bereicherung.

Inzwischen sind in unter dem Dach der Heinrich Neuy Stiftung zwei weitere Stiftungen: Die MARGARET CAMILLA LEITERITZ STIFTUNG, in der 20 Ölbilder aus ihrem Nachlass enthalten sind und die STIFTUNG ART CONCRET.

In der Stiftung art concret sind konstruktiv konkrete Arbeiten von 25 zeitgenössischen Künstlern: u.a. Victor Vasarely, Aurelie Nemour, Raphael Soto und Enzo Maiolino. Im Rahmen von Ausstellungen und Führungen können sie als erläuterndes Beispiel herangezogen oder auch für einen Zeitraum ausgeliehen werden.

Mein Rat: Suchen Sie nicht Gegenstand oder Sinn in einem Werk, lassen Sie sich einfach von der inneren Pulsierung eines Werkes beeindrucken. Nur so und in der Ruhe der Betrachtung finden Sie den inneren Kontakt zu der neuen Bildwelt. (Heinrich Neuy)