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Rudolf Lutz – Das kleine Format
3. Juni 2018 - 16. September 2018
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Rudolf Lutz (1895 – 1966) besuchte nach seiner Schreinerlehre zunächst die Kunstgewerbeschule in Stuttgart und dann den ersten Vorkurs bei Johannes Itten am Weimarer Bauhaus, meldete sich aber zum 1. April 1920 schon wieder von der Institution ab. Obwohl er somit nie bei Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und Paul Klee studierte, sind deren Einflüsse deutlich in seinem Werk sichtbar.
Nach seiner Zeit am Bauhaus arbeitete Lutz zunächst in Prag und dann hauptberuflich als Architekt in Stuttgart. Er blieb Zeit seines Lebens den Bauhaus-Ideen verbunden und pflegte auch im Privaten Freundschaften zu Bauhäuslern und Kollegen aus dem sog. Hölzel-Kreis, u.a. mit Ida Kerkovius. Die Ausstellung zeigt einen Überblick über sein gesamtes malerisches Schaffen, darunter auch „Pausenarbeiten“ auf Büropapier und Briefumschlägen.
Ergänzt wird die Ausstellung um Aufnahmen aus Heinrich Neuys privatem Fotoalbum, die einen Einblick gewähren in sein Bauhaus-Netzwerk.
ZUR EROFFNUNG AM 3. JUNI UM 11:00 UHR SPRICHT FRAU UTE ACKERMANN, WISS. MITARBEITERIN AM BAUHAUS-MUSEUM WEIMAR